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Freitag, der 26. April 2024     © 2024 by www.moneyversum.de

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Über 30 Jahre ist es her, dass ich mit dem Kauf von Bundesobligationen meine ersten Schritte aufs Börsenparkett wagte. Verglichen mit heute waren die damals auf diese Art erzielbaren Renditen Festverzinslicher fast unvorstellbar. Aber mir waren sie schon sehr bald nicht mehr genug.

Was folgte, war ein faszinierender Einstieg in die Welt der Börsen. Und als ich 1985 an der Frankfurter Börse meine ersten Optionen kaufte, musste ich meiner Bank noch erklären, was das denn überhaupt war. Im gleichen Jahr verlor ich von Juli bis September 30.000 DM, da ich mir sicher war, dass die Wall Street vor einem gewaltigen Crash stand und mich mit ultrakurz laufenden Puts auf den S&P 500 ganz weit aus dem Fenster lehnte. Der Crash kam, aber exakt einen Monat zu spät, am 19. Oktober. Natürlich war das enttäuschend, aber andererseits wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg war.

Fundamentale Analyse, Charttechnik in allen Spielarten, die Welt der markttechnischen Indikatoren, Trading-Systeme, Elliott-Wellen – es gab nichts, dem ich in den kommenden Jahren nicht auf den Grund gegangen wäre.  Ab 1993 wurde ich dann, obwohl völliger Autodidakt, zum Chefredakteur eines Börsenmagazins berufen. Eine phantastische Herausforderung, die mich mit Leuten wie George Soros in Kontakt brachten, dessen „The Alchemy of Finance“, von ihm als „mein Lebenswerk“ bezeichnet, ins Deutsche übersetzte, was mir sofort eine steile Karriere als Übersetzer von wirtschafts- und börsennahen Texten eröffnet hätte. Das aber war nicht meine Welt, ich wollte selbst handeln. Und vor allem anderen das Thema Börse näher bringen.

2007, ich hatte weiterhin als Chefredakteur für verschiedene Verlage gearbeitet, beschloss ich, mich selbständig zu machen. Eine Entscheidung, die ich heute sofort wieder so treffen würde, da sie die völlige Freiheit von Redaktionszwängen, die Befreiung von überflüssigen, endlosen „Meetings“ und anderem administrativen Ballast und vor allem eine unabhängige Lebensgestaltung ermöglichte.

Mit meinen Börsendiensten auf den Webseiten   Moneyversum und private profits erreiche ich heute einen vom Start weg wachsenden, sehr unterschiedlich zusammengesetzten Kreis von Menschen, die ihre finanzielle Situation verbessern wollen und dahinter gekommen sind, dass die Börse dazu für viele die wohl beste, wenn nicht sogar einzige Möglichkeit darstellt.

Verbitterte Geldraffer und meine Philosophie passen nicht zusammen. Anleger, die die Börse als das Spiel der Spiele sehen und ihre Visionen wirklich werden lassen wollen, hingegen schon.

Schnuppern Sie einfach einmal hinein in die Welt der Finanzmärkte. Sie ist keineswegs komplizierter, schwieriger oder gar unnahbarer als vor 30 Jahren. Aufgrund irriger Entscheidungen der Politik und der Notenbanken bricht sie heute zweifellos häufiger zusammen – eine Art Klimawandel sozusagen. Aber das macht die Märkte nicht weniger profitabel, im Gegenteil: Umso mehr starke Swings der Markt vollführt, umso besser!